Interesse auch in anderen Ländern geweckt
Mittlerweile haben sich bereits weitere Länder und Bundesstaaten von Partnerschaften mit Better Place überzeugen lassen. Neben Israel sind das zum Beispiel Australien, Dänemark, die amerikanischen Bundesstaaten Kalifornien und Hawaii und der kanadische Bundesstaat Ontario. Weitere Länder oder Metropolen zeigen Interesse und sind mit Better Place in Verhandlung. Auch in Deutschland wird über das Projekt nachgedacht.
Elektroauto wird massentauglich
Das Elektroauto soll endlich tauglich für die Masse werden, und es soll die Möglichkeit geschaffen werden, überall in der Lage zu sein, Strom „aufzutanken“. Auf Dauer sollen die Batterien ausgewechselt werden können und neue Akkus an den Stationen hinterlegt sein, um sie dann einzusetzen und mit den neuen Batterien weiterzufahren. Neben dem Bau dieser Wechselstationen baut Better Place momentan hauptsächlich Ladestationen bei den Kunden, an deren Arbeitsplatz und an diversen Tankstellen und Parkplätzen.
Ein Netz für den Autostrom entsteht. Da Autos mit Strom ca. 160 km weit fahren können, bis sie wieder an eine Ladestation angeschlossen werden müssen, werden in Israel eine halbe Millionen Ladestationen stehen. Die Ladestation, im Grunde ein Leitpfosten mit Steckdose, ist dabei mit dem Internet verbunden, so dass eine Erkennung des Fahrers integriert ist und erkannt wird, welche Strommenge benötigt wird. Eine intelligente Elektronik im Inneren des Autos steuert alles. Sie gibt an, wie viel Energie noch vorhanden ist und wie weit der Fahrer damit noch kommt. Auch eine Angabe der nächsten Ladestation und ob diese besetzt oder frei ist, bekommt man von der Elektronik.