Laut ersten Testberichten ist ein Nachbessern auch noch nötig. Der Prius Plug-in Hybrid beeindruckt auf den ersten Blick durch seine sehr kurze Batterie-Ladezeit (1,5 Stunden an einer normalen Steckdose bei 5,2 kWh Ladekapazität). Allerdings beträgt seine Reichweite im reinen Elektro-Betrieb nur 20 Kilometer bei einer Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h. Bei niedrigen Temperaturen sinkt diese Reichweite stark ab, zudem verlieren die Batterien bei Kälte schnell an Leistung. Mit zugeschaltetem Verbrennungsmotor erreicht der Toyota Prius Plug-in Hybrid Spitzengeschwindigkeiten bis zu 180 km/h. Sollte es Toyota bis zur Markteinführung gelingen, das Kälteproblem der Akkus in den Griff zu bekommen, stellt der Prius Plug-in Hybrid sicher eine pragmatische Alternative für Fahrer dar, die nicht auf den Komfort eines Benziners verzichten, aber einen ersten Schritt Richtung emissionsfreies Fahren gehen möchten.
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Bild: Toyota Prius Plug-in - Quelle: Wikipedia |